In dieser Woche sind die Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2024 im Deutschen Bundestag gestartet. Nach dem Regierungsentwurf drohen Kürzungen in Höhe von 25 Prozent in Titeln, die die Finanzierung von Programmen und Diensten der Freien Wohlfahrtspflege betreffen. Das müssen wir gemeinsam verhindern!
Deshalb hat der AWO Bundesverband am 4. September die Kampagne „Die Letzte macht das Licht aus. Stoppt den Sparhaushalt!“ gestartet. Bis zur Bereinigungssitzung Mitte November will die AWO laut und mutig ihre Stimme erheben.
Auf der neuen Kampagnenseite werden der Regierungsentwurf und die AWO-Forderungen an den Bundestag genauer vorgestellt. Dort stehen darüber hinaus erste Materialien zum Download für die Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung.
Alle Infos rund um die Kampagne gibt es auf lichtaus.awo.org.
In Berlin laufen die Haushaltsverhandlungen für den Doppelhaushalt 2024/2025. Auch hier drohen erhebliche Einschnitte.
Die Kolleg*innen der AWO KV Berlin Spree-Wuhle haben sich erst vor Kurzem mit einer Erklärung „Der soziale Frieden, das sind wir!“ zu Wort gemeldet und deutlich gemacht, dass die geplanten Kürzungen in Berlin im Sozialbereich untragbar sind und den Zusammenhalt in unserer Stadtgesellschaft bedrohen!
Deshalb wird der Berliner Senat aufgefordert, die soziale Infrastruktur in Berlin auch unter dem Gesichtspunkt der wachsenden Stadt auskömmlich finanziell auszustatten und sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass nicht (schon wieder) an der falschen Stelle gespart wird.
#LichtAus
#berlinbleibtsozial