Baufortschritt in der Villa Pelikan (5) – die Villa hat jetzt einen Kratzbaum

Als Chronist der „Mehrgenerationengerechten Aufwertung Außenraum Villa Pelikan“ ist man von Monat zu Monat überrascht und begeistert davon, wie sich dieses Projekt entwickelt. Monatlich fügt sich das Puzzle des Baufortschritts. Vor dem Eingangsbereich der Villa ist die Terrasse fertig, der Haupteingang der Villa kann schon wieder genutzt werden. Auf der Terrasse fügt sich nun einen Rund von Sitzsteinen in deren Mitte eine Feuerschale steht. Hier wird es mal romantische Momente geben. Der neue Hauptweg führt von der Villa zum zukünftigen Eingangstor an der Hellersdorfer Straße. Das alte Tor ist abgerissen und wird demnächst etwas versetzt wieder errichtet werden. Und wenn man seinen Blick zurückwendet, versteht man warum der Gartenarchitekt das so wollte. Es eröffnet sich ein freier Blick auf die Villa und visavis des Eingangstores auf der Bauminsel wird zukünftig der Pelikan seine Gäste begrüßen.

Die Bauminsel war schon vor einem Monat erfahrbar. Nun vollendet sich die Gestaltung, vor der Villa teilt sich der Hauptweg und umrundet die Insel, der eine Zweig führt zum Haupttor, der andere zur Fahrradwerkstatt. Vor zwei Monaten war vor der Werkstatt nur Schlamm, nun ist die Platte fertig, demnächst werden dort wieder Räder fit gemacht werden.

Folgt man dem Weg zur Fahrradwerkstatt eröffnet sich das nächste Puzzleteil der ganzen Anlage, der Klettergarten nimmt Gestalt an, viele Geräte sind schon errichtet, in einer Grube die später mit Rindenmulch oder Sand gefüllt sein wird, damit ein Sturz vom „Kratzbaum“ nicht weh tut. „Kratzbaum“ war häufig zu hören beim Rundgang übers Gelände, der Kletterpark scheint schon getauft, ein wenig erinnern die neuen Geräte, mit bunten Seilen umwickelt, auch an einen solchen. Ob die späteren Nutzer*innen des Geländes katzengleich über den Kletterpark streifen werden? Die Neugier und die Vorfreude sind jedenfalls groß.

Wie wird es weitergehen? Neben dem Kletterpark sind die Fundamente für die Trampolins vorbereitet, daran anschließen wird sich der outdoor Kochbereich und auf der ehemaligen Wiese ist schon die Fläche begradigt, um das Volleyballfeld zu errichten. Wohl ganz am Ende wird dann der Pumptrack für die BMXer gebaut, er schließt das Gelände ab. Das kann erst geschehen, wenn keine Baufahrzeuge mehr aufs Gelände müssen. Es ist eben ein großes wohldurchdachtes Puzzle, das sich zu einem Ganzen fügt.