„Nie wieder still!“ so lautete das Motto des CSD 2025 in Berlin am 27. Juli 2025. Vor dem CSD vor dem CSD positionierten sich die Veranstalter*innen klar gegen Diskriminierung und für den Schutz queerer Rechte. Sie forderten, dass die Community laut und wachsam bleibt und sich nicht verdrängen, übersehen oder unsichtbar machen lässt.
Und Berlin erlebte am Sonntag den politischsten und größten CSD seit vielen Jahren. Viele Hunderttausende waren auf der Straße für gleiche Rechte und die Akzeptanz von Vielfalt!
Der AWO Kreisverband Berlin Spree-Wuhle war wie in den letzten Jahren mit einem eigenen Truck mitten im bunten Demonstrationszug.
Die AWO Spree-Wuhle sieht es als gesellschaftlichen Auftrag, sich für Vielfältigkeit, gegen Gewalt und Stigmatisierung von queeren Menschen, für eine Gesellschaft, in der queere Menschen frei von Diskriminierung und Ausgrenzung leben können, einzusetzen. Das entspricht den fünf Grundwerten der Arbeiterwohlfahrt – Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit.
Gemeinsam mit Hunderttausenden feierten die Menschen auf dem AWO-Truck und die verantwortlichen Vertreter*innen der AWO Spree-Wuhle konnten wieder viel politische Prominenz begrüßen. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegener und Bildungsenatorin Katharina Günther-Wünsch waren auf dem Wagen zu Gast, genauso wie die Bürgermeisterin Franziska Giffey und Senatorin Cansel Kiziltepe.
Mit unterwegs auf dem Truck war auch die Orgagruppe des Queeren Parkfests Friedrichshain und warb für das nächste Queere Parkfest Friedrichshain am 09. August im Freiluftkino Friedrichshain. Dann sind alle wie immer eingeladen zum alljährlichen Abschluss des Pride Month in Berlin.
(Fotos: Queeres Parkfest Friedrichshain)