#FreieTrägerAmLimit

Die AWO Spree-Wuhle hat sich am 8. November 2023 in der großen Gemeinschaft der Wohlfahrtsverbände – Caritas, Diakonie, Paritäter, AWO und weitere Bündnispartner*innen an den Protesten gegen die Sparmaßnahmen des Senats, aber auch auf Bundesebene, beteiligt.

Ob Kitas, Schuldnerberatung, Stadtteiltreffs, Bayouma-Haus, Begegnungszentrum, Jugendeinrichtungen … alle Einrichtungen der AWO Spree-Wuhle waren am Mittwoch vorm Roten Haus und auf der Demo durch die Berlins Mitte zum Abgeordnetenhaus, um der Politik zu sagen, so geht es nicht weiter mit den geplanten Kürzungen, ohne eine ausreichende Finanzierung was auch eine gerechte Bezahlung unserer Mitarbeitenden bedeutet sind #FreieTrägerAmLimit.

Dazu sagte Oliver Bürgel, Landesgeschäftsführer der Berliner AWO, vorm Roten Rathaus: „Die Krisen der letzten Jahre haben eines gezeigt: Die sozialen Verbände werden dringend gebraucht – und zwar mehr denn je. Wir als Wohlfahrtsverbände sind verlässliche Partner der Menschen vor Ort, auf uns und unsere Angebote in Berlin ist Verlass! Allerdings sind die bestehende Ungleichbehandlung von freien und öffentlichen sozialen Trägern sowie die faktischen Kürzungen durch unzureichende Finanzierung von Sach- und Personalkosten schon jetzt in Berlin deutlich spürbar. Ohne eine verlässliche, dauerhafte und auskömmliche Finanzierung müssen soziale Leistungen eingeschränkt oder ganz eingestellt werden. Der Berliner Senat ist aufgefordert dringend gegenzusteuern. Wir sind auf der Straße, um dieser Forderung Gewicht zu verleihen: Freie Träger verdienen den gleichen Respekt und die gleiche Bezahlung und Ausfinanzierung ihrer Dienste wie der öffentliche Dienst.“